Heilen mit Wasser - Bade-Therapie

Eva Marbach
Projekt
  
Bäder in kaltem oder warmem Wasser können nicht nur reinigen, sondern auch heilsam wirken.

Je nachdem, welcher Teil des Körpers gebadet wird, spricht man von Teil- oder Vollbädern.

Es wird auch zwischen kalten, warmen und heissen Bädern unterschieden (Siehe dazu auch: Heilen mit Wasser - warm oder kalt?). Als Zwischending zwischen kaltem und warmem Bad gibt es auch das Wechselbad, das sich zudem durch den besonderen Reiz des Temperaturwechsels auszeichnet.

Kalte Bäder sollten etwa 6 bis 20 Sekunden dauern, warme Bäder kann man hingegen bis zu 20 Minuten durchführen.

Vor kalten Badeanwendungen sollte man unbedingt gut erwärmt sein, falls dies nicht der Fall ist, sollte man sich zunächst aufwärmen, beispielsweise durch Bewegung.

Warme Bäder sollte man mit einem kurzen Kältereiz abschliessen, um die Wirkung zu intensivieren und die Poren der Haut zu schliessen.

Die beliebtesten Kneippschen Bade-Anwendungen sind:

  • Vollbad
    Die intensivste der Badeanwendungen, bis zum Hals im Wasser.
  • Halbbad
    Wenn das Vollbad zu intensiv ist, hilft das sanftere Halbbad.
  • Sitzbad
    Baden für den Unterleib, mit trockenen Füssen.
  • Fussbad
    Mit einem kleinen Bad Grosses bewirken.
  • Armbad
    Die kräftige Erfrischung zwischendurch.
  • Badezusätze
    Mit Kräutern, Erden und Salzen dem Bad noch mehr Kraft verleihen.