Heilen mit Wasser - Nasse Socke

Eva Marbach
Projekt
  
Die Nasse Socke ist ein einfach durchzuführender Wickel, der sehr hilfreich sein kann, wenn man unter schmerzenden, geschwollenen Füssen leidet.

Wirkung

Ein Nasse Socke zieht überschüssige Wärme aus den Füssen und erfrischt sie.

Dadurch ist die nasse Socke geeignet, um die Fussprobleme nach langen Wanderungen oder anstrengender körperlicher Arbeit im Stehen oder Gehen zu lindern.

Anwendungsgebiete

Nasse Socke kann man zur Behandlung folgender Gesundheitsprobleme anwenden:
  • Schmerzende Füsse
  • Geschwollene Füsse
  • Geschwollene Knöchel
  • Müde Füsse
  • Kalte Füsse
  • Schlaflosigkeit

Durchführung

Am allerbesten legt man die nasse Socke abends beim Zubettgehen an und trägt sie über Nacht. Man kann die nasse Socke aber auch zu anderen Zeiten anwenden, wenn man 1 - 2 Stunden Zeit hat, im Bett zu liegen.

Ein Nasse Socke wird folgendermassen durchgeführt.

  • Für die nasse Socke braucht man drei Schichten Socken.
    Zwei Paare Baumwollsocken und ein Paar Wollsocken.
  • Ein Paar Baumwoll-Socken taucht man in kaltes Wasser und wringt es aus.
  • Dieses Paar Socken zieht man an; an beide Füsse.
  • Darüber zieht man ein paar weitere Baumwollsocken, die trocken sind und die nasse Socke deutlich überragen.
  • Darüber zieht man ein Paar Wollsocken, die nicht so hoch ragen wie die zweite Sockenschicht, damit es nicht kratzt.
  • Dann legt man sich ins Bett.
  • Diesen Sockenwickel trägt man mindestens 1-2 Stunden oder auch über Nacht.
  • Danach zieht man den Sockenwickel sofort aus.